Interkulturelles Projektmanagement

Ergänzend zu den anderen ICS-Kursen werden in diesem Kurs Themen aus der Praxis angesprochen, die in der Interkulturellen Arbeit relevant sind. Dieser Kurs soll Interessierten aber auch sendenden Gemeinden und Unterstützern praktische Hinweise geben für die Vorbereitung und den Arbeitsalltag.

Kursinhalte

• Erkennen und diskutieren von inneren Faktoren: Berufung, Vorlieben, Wünsche, Hoffnungen, Persönliche Geschichte, Charakter, Gaben, usw.
• Erkennen und diskutieren von äusseren Faktoren: Beruf und Ausbildung, Sendende Organisation, Gemeinde oder unabhängiges Engagement, familiäre Situation, Sendungsgemeinde, Gesundheit, Finanzen, Gebetsunterstützung, usw.
• Auseinandersetzung mit der eigenen Gemeinde, bekannten interkulturellen Mitarbeitenden, und Missionsorganisationen.
• Ergänzung und Spannung: Soziales Engagement und theologische Arbeit.
• Lernende sein und bleiben – „Verletzliche Mission“.
• Partnerschaftliches Miteinander – Brauchen wir noch westliche Mitarbeitende in der Zweidrittelwelt?
• Es besteht die Möglichkeit aktuelle Themen zu berücksichtigen.
• Abgeschlossen wird dieser Kurs mit einem mündlichen Vortrag.

Lernziele

Die Studierenden

• haben ihre persönliche Geschichte aufgeschrieben und dabei innere und äussere Faktoren berücksichtigt.
• können theologisch argumentieren und illustrieren, wie sich Verkündigung, Lehre und Sozialengagement ergänzen können.
• haben praktische Ratschläge auf ihre Fragen erhalten und sind konkret in ihrem Unterwegssein weitergekommen.
• können wichtige Elemente von verletzlicher Mission artikulieren und reflektieren.

Die Anmeldung ist bis 7 Tage vor Unterrichtsbeginn möglich. Sie ist verbindlich und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

*Für Quereinsteiger: der Kurs umfasst 2 Unterrichtstage und 1,5 ECTS Credits. Aufgaben und Bewertung gemäss Syllabus. Nur eingeschriebene Studierende des Quereinsteigerprogramms können die Kurse als „Quereinsteiger“ buchen.